1. Österreichischer Fußverkehrsgipfel
Programm
Österreich zu Fuß! Der 1. Österreichische Fußverkehrsgipfel bietet abwechslungsreiche Formate wie Keynote-Vorträge, Themen-Sessions, Pecha Kucha sowie Exkursionen. Das Rahmenprogramm ermöglicht Vernetzung und Erfahrungsaustausch. Hier finden Sie alle Informationen zum Programm und den Inhalten.
TAG 1
TAG 2
Exkursionen
Gemeinsames Abendessen
Ab 19 Uhr treffen sich Interessierte in einem Gasthaus in Zentrumsnähe zum Vernetzen und Austauschen (auf Selbstkostenbasis). Das Gasthaus wird noch bekannt gegeben.
Dienstag, 23. September 2025
TAG 1
Moderation: Katharina Wenusch
09:30-10:30 Uhr |
Check-In und Kaffee |
10:30-10:45 Uhr |
Eröffnung des 1. Österreichischen Fußverkehrgipfels durch BM Peter Hanke (Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur, angefragt), Landesrätin Claudia Holzer (Land Steiermark, angefragt), Bürgermeisterin Elke Kahr und Vize-Bürgermeisterin Judith Schwentner (Stadt Graz) |
10:45-11:05 Uhr |
Keynote: Schritte in die Zukunft: Fußverkehr als Schlüssel zur nachhaltigen Mobilität in Baden-Württemberg, Elke Zimmer MdL, Staatssekretärin für Verkehr Baden-Württemberg |
11:05-11:25 Uhr |
Keynote: Graz geht – Schritt um Schritt von Strategie zur Umsetzung, Renate Platzer (Fußverkehrsbeauftragte Stadt Graz) |
11:25-11:55 Uhr |
Auszeichnungsveranstaltung klimaaktiv mobil Projektpartner |
11:55-12:15 Uhr |
Keynote: Was tun Sie eigentlich, Frau Fußverkehrsbeauftragte?, Petra Jens (Fußverkehrsbeauftragte Mobilitätsagentur Wien) |
12:15-12:30 Uhr |
Vorstellung EXPO-Partner |
12:30-14:00 Uhr |
Mittagessen und Zeit für EXPO-Besuch |
14:00-15:30 Uhr |
PARALLELSESSIONS |
Parallelsessions Tag 1 (14:00-15:30 Uhr)
Der öffentliche Raum ist für alle Menschen da, aber es erleben ihn nicht alle Menschen gleich. Wie kann ein öffentlicher Raum gestaltet werden, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden? Expert:innen dieser Session zeigen Projekte zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung, neue Planungswerkzeuge und Praxisbeispiele die Inklusion leben.
Moderation: Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien GmbH
Barrierefreiheit und Inklusion im Straßenraum geht alle an
Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien GmbH
Verkehrsraum aus neuer Perspektive Erleben: Ein Lehr-/Lernkonzept zur Sensibilisierung für Barrierefreiheit und Inklusion im öffentlichen Raum
Sandra Wegener, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen
Wie schaut eine Nachbarschaft aus, die gesundheitsfördernd und klimafreundlich ist und das soziale Miteinander unterstützt? Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt PARADIES
Karin Ausserer, Saghi Zafaranieh, FACTUM – apptec ventures GmbH
Fußgängerrundweg „Thresa Waldele“ Elmen Tirol – klimafit und barrierefrei
Klaus Grüning, Markus Sojer, Partizipationsgruppe GAP
Taktile Strukturen und Bodeninformationen für Personen mit Blindheit oder Sehbehinderung
Richard Jäkel, Franz Mayer, Blinden- und Sehbehindertenverband
comfort:zone – Erweiterung der persönlichen Komfortzone unterrepräsentierter Gruppen in einem inklusiven Mobilitätssystem
Claudia Sempoch, tbw research GesmbH, Pamela Nolz, FH St. Pölten
Mobilitätsbegleitung bei Jugend am Werk
Lenka Kvietkova, Jugend am Werk
Um den Fußverkehr zu fördern, ist die Fußverkehrsplanung als Angebotsplanung zu verstehen und umzusetzen. In dieser Session wird der Entwurf für die Entscheidungskriterien für Querungsstellen im Rahmen der in Ausarbeitung befindlichen Neufassung der RVS-Fußverkehr vorgestellt. Expert:innen informieren, wie Standards für neue Wohnstraßen in Graz entwickelt wurden und geben Einblicke zum Zu-Fuß-Gehen in der RVS Kinder- und Jugendgerechte Verkehrs- und Mobilitätsplanung.
Moderation: Hatun Atasayar, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV)
Entscheidungskriterien für Querungsstellen im Rahmen der in Ausarbeitung befindlichen Neufassung der RVS-Fußverkehr
Hatun Atasayar, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), Peter Kostka, Stadt Graz, Michael Skoric, con.sens verkehrsplanung zt gmbh
Kinder- und jugendfreundlich zu Fuß durch Stadt und Land
Michael Schwifcz, Stadt Salzburg – Amt für Stadtplanung
Räume zum Leben – Standards für neue Wohnstraßen in Graz
Barbara Urban, Stadt Graz – Abteilung für Verkehrsplanung, Michael Deutsch, Stadt Graz – Stadtplanung
Das Superblock-Konzept ist ein vielversprechender Ansatz, um Einzelmaßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs zu bündeln und quartierweise umzusetzen. In dieser Session zeigen die Stadt Graz, Innsbruck und Wien ihre Praxisbeispiele zu „Superblocks“, verkehrsberuhigten Zonen und flächendeckender Verkehrsberuhigung.
Moderation: Florian Lorenz, LAUT – Landschaftsarchitektur und urbane Transformation
Das neue Neutorviertel – die Transformation eines Stadtviertels im Herzen von Graz
Barbara Urban, Stadt Graz – Abteilung für Verkehrsplanung, Simone Reis, Stadt Graz – Stadtbaudirektion
Das Gehen mit Superblocks zum Laufen bringen
Florian Lorenz, Georg Wieser, LAUT – Landschaftsarchitektur und urbane Transformation
Pilotprojekt Supergrätzl Favoriten in Wien
Astrid Klimmer-Pölleritzer, Stadt Wien – MA18 Stadtentwicklung und Stadtplanung
Bridging the gap to Superblocks – Innovative Instrumente zur Prozesserleichterung
Roland Romano, Radlobby Österreich, Sophie Thiel, Verein geht-doch
Diese Session beschäftigt sich mit Maßnahmen zur besseren Verschränkung von öffentlichem Verkehr und Zu-Fuß-Gehen. Wie sieht gute Erreichbarkeit von Bahnsteigen und Haltestellen für alle aus? Wie können Bahnhöfe zur Mobilitätsdrehscheibe werden? Anhand von nationaler und internationaler Good-Practice-Beispielen wird das Zu-Fuß-Gehen und der öffentliche Verkehr als perfekte multimodale Kombinationen beleuchtet.
Moderation: Katharina Jaschinsky, VCÖ
Aktive Mobilität als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr
Katharina Jaschinsky, VCÖ
Active2Public Transport – Status Quo und Good-Practice in Österreich und im Donauraum
Irene Bittner, Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency, Andreas Friedwagner, Verracon GmbH
Mobilitätsdrehscheibe Bahnhof Ravensburg – ein inklusives Mobilitätskonzept
Catherine Schupp, Stadt Ravensburg
Wir wollen doch nur eine Haltestelle bauen
Martin Schmidt, Holding Graz Linien
Wanderer zwischen Haltestelle und Wanderweg: Gefahren, offene Fragen und die Chance auf noch mehr Zu-Fuß-Gehen
Sarah Pallauf, Verein Bahn zum Berg
Erreichbarkeit der Haltestelle zu Fuß am Beispiel der A&S-Haltestelle Gleisdorf
Walter Slupetzky, Quintessenz Organisationsberatung GmbH
Diese Session wurde in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Active2Public Transport“ entwickelt. Dieses Projekt wird durch das von der Europäischen Union kofinanzierte Programm Interreg Danube Region unterstützt.
Einladung zum Perspektivenwechsel und das eigene Erleben der kindlichen Wahrnehmung im Stadtraum
Treffpunkt: 14:00 Uhr vor dem Congress Graz (Sparkassenplatz)
Max. 15 Teilnehmer:innen
Leitung: Katja Hausleitner (Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14), Tristan Schachner (Grätzlinitiative Margaretenbad)
Hier geht es zu weiteren Informationen: Exkursionen
15:30-16:00 Uhr |
Kaffeepause und EXPO |
16:00-16:30 Uhr |
Ausgezeichnet zu Fuß – Gespräche mit Umsetzer:innen, die bewegen, Bgm. Michael Riedhart (Wörgl), Fritz Hudribusch (Wr. Neudorf) |
16:30-16:45 Uhr |
Keynote: Umsetzung der Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+, Peter Sturm, Land Steiermark |
16:45-17:00 Uhr |
Keynote: Masterplan Gehen 2030 in Österreich – Erfolge, Erkenntnisse und Ausblick, Wiebke Unbehaun, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) |
17:00-17:30 Uhr |
Podiumsdiskussion mit Wiebke Unbehaun (BMIMI), Landesbaudirektor DI Andeas Tropper (Land Steiermark), Baudirektor Bertram Werle (Stadt Graz) |
17:30-19:00 Uhr |
Parallel-Exkursionen |
19:00-19:30 Uhr |
Gemeinsamer Walk mit Musikbegleitung zur Abendveranstaltung |
19:30-22:30 Uhr |
Abendveranstaltung in Alter Universität |
Gemeinsamer Walk und Abendessen in Alter Universität
Um 19:00 Uhr starten wir gemeinsam vom Congress Graz mit einem Gemeinsamen Spaziergang mit Musikbegleitung durch das Masala Brass Kollektiv. Um 19:30 Uhr kommen wir in der Alten Universität an und Gemeinderat Tristan Ammerer eröffnet die Abendveranstaltung, dann folgt ein anregendes Kamingespräch mit Petra Jens und Renate Platzer, den Fußverkehrsbeauftragten der Stadt Wien und der Stadt Graz.
Mittwoch, 24. September 2025
TAG 2
Moderation: Katharina Wenusch
07:25-08:00 Uhr |
Exkursion: Eine Schulstraße in der Praxis – Schulstraße Nibelungengasse, Gabriele Herzog (Stadt Graz) |
08:30-09:00 Uhr |
Check-In und Kaffee |
09:00-09:10 Uhr |
Begrüßung |
09:10-09:30 Uhr |
Keynote: Momo geht… geh mit! Zu Fuß quer durch Europa mit Steckenpferd und ohne zusätzlichen Sauerstoff, Philip Taucher, Weitwanderer |
09:30-11:00 Uhr |
PARALLELSESSIONS |
Parallelsessions Tag 2 – Vormittag (09:30-11:00 Uhr)
Seit Oktober 2022 ist die Schulstraße mit einheitlichen Regeln und einem eigenen Verkehrszeichen in der StVO verankert. Die Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr (FSV) hat einen Unterausschuss eingerichtet, in dem technische Richtlinien für die Einrichtung und Ausgestaltung von Schulstraßen erarbeitet werden. Es werden erste Ergebnisse des RVS-Arbeitspapiers Schulstraße und Neuregelungen bei der Verordnung von Tempo 30 präsentiert sowie Good-Practice-Beispiele und Evaluierungen aus Vorarlberg, Niederösterreich und Steiermark vorgestellt.
Moderation: Jette Schütze, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Sichere Schulumfelder
Yasmin Haase, Charis Kowald, con.sens verkehrsplanung zt gmbh
Neuregelung macht Verhängung von Tempo 30 einfacher
Armin Kaltenegger, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV)
RVS-Arbeitspapier Schulstraßen
Michael Skoric, con.sens verkehrsplanung zt gmbh
Evaluierung Schulstraßen
Gabriele Herzog, Stadt Graz – Abteilung für Verkehrsplanung
Schulstraße Perschling – ein Erfolgsprojekt
Waltraud Wagner, Mobilitätsmanagement NÖ der NÖ.Regional
„Gut-Geh-Schule“ in der Marktgemeinde Bezau
Ariane Weifner, Gundula Pawelak, Energieinstitut Vorarlberg
Der lokale Masterplan Gehen und das örtliche Fußverkehrskonzept leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der umwelt-, klima- und verkehrspolitischen Ziele. Sie sind gesamtheitliche Strategien, in denen sich Städte und Gemeinden dazu bekennen, Maßnahmen für einen attraktiven und sicheren Fußverkehr umzusetzen. Die Session bietet eine Einführung zu Masterplänen und Fußverkehrskonzepten im Plenum und die Möglichkeit, ganz individuell Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten von großen und kleinen Städten und Gemeinden in einem Projekt-Karussell kennenzulernen.
Moderation: Eva Mastny, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Masterplan Gehen Linz
Mathias Dormayer, Magistrat Linz
Eisenstadt: Hauptachsen für den Fußverkehr: Verbindung von Orten der Begegnung, Abbau von infrastrukturellen Barrieren am Beispiel Stadtzentrum – Schlossplatz – Oberberg
Christian Grubits, PanMobile Verkehrsplanung, Werner Fleischhacker, Magistrat Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt
Fußverkehrskonzepte in der Steiermark: Erfahrungen – Herausforderungen – Visionen
Georg Huber, Peter Angerer Triagonal GmbH
Mödling – Gut Zu Fuß
Nikolaus Ibesich, Marita Widmann, Stadtgemeinde Mödling
In Wien geht‘s weiter! Erfolgsgeschichte Masterpläne Gehen in Wien
Olivia Kantner, komobile – Büro für Verkehrsplanung, Astrid Klimmer-Pölleritzer, Stadt Wien – MA 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung
Masterplan Gehen Burgenland
Johannes Kellner, Wirtschaftsagentur Burgenland / Mobilitätszentrale Burgenland, Andreas Friedwanger, Verracon GmbH
Leibnitz: Gehen in der Praxis – Planungen oder Strategien umsetzen
Astrid Holler, Stadtgemeinde Leibnitz, Georg Huber, Triagonal GmbH
Das Gehen und die Wirtschaft sind zwei, die zusammengehören. Doch werden Ortszentren zu verkehrsberuhigten Räumen umgestaltet, sind Einzelhandel, Gastronomie und Gewerbe auch kritische Akteursgruppen. Bedenken sind bspw. ein Umsatzrückgang auf Grund der Reduktion von Parkplätzen. Wie kann man den Einzelhandel erreichen? Was sind Erfolgsfaktoren für den Dialog mit Innenstadtakteur:innen? In dieser Session erfahren Sie über Kommunikations-Projekte in Baden-Württemberg, einer Studie zum mobilitätsbezogenen Einkaufsverhalten aus der Grazer Innenstadt und zum Wirtschaftsfaktor Gehen.
Moderation: Wolf Timo Köhler, Stadt Graz – Referatsleiter im Referat für Bürger:innenbeteiligung
Den Einzelhandel erreichen. Erfolgsfaktoren für den Dialog mit Innenstadtakteuren aus dem Projektverbund ORTSMITTEN und THE STÄDT – Einzelhandel und Mobilität in Baden-Württemberg
Angelika Jäkel, NVBW – Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Funktionen öffentlicher Räume und ihre gesellschaftlichen Folgewirkungen – Das Wirkungsgefüge des Systems Verkehr
Markus Sitzwohl, Verkehrsplus ZT GmbH
Studie Wirtschaftsfaktor Gehen
Bernhard Kalteis, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Studie: Mobilitätsbezogenes Einkaufsverhalten in der Grazer Innenstadt
Wolfgang Feigl, Stadt Graz, und WKO (angefragt)
Wie gelingt die Transformation von Ortszentren hin zu lebendigen und verkehrsberuhigten, gut gestalten Räumen mit Aufenthaltsqualität für alle? Welche Maßnahmen schaffen eine sichere und attraktive Fußverkehrsinfrastruktur? Was tut sich in Begegnungszonen? Diesen Fragen und viele weiteren werden durch Praxisbeispiele aus Oberösterreich, Niederösterreich und Vorarlberg anschaulich nachgegangen und mit einer umfassenden Studie zu Begegnungszonen erörtert.
Moderation: Dieter Schwab, walk-space.at
Lienz – die 10 Minuten Stadt zu Fuß
Dieter Schwab, walk-space.at, Jasmina Steiner, Stadt Lienz
Zentrum Amstetten
Oliver Gachowetz ,3:0 Landschaftsarchitektur, Marina Mohr, Marina Mohr Verkehrs- und Infrastrukturplanung
Gelbe Punkte und Mehrzweckstreifen: Maßnahmen für eine sichere und attraktive Fuß- und Radverkehrsinfrastruktur in Schwanenstadt
Stefan Grünwald, Stadtgemeinde Schwanenstadt, Karl Vesely, PUM Schwanenstadt/Die Grünen Oberösterreich
Begegnungszone Marktstraße Dornbirn
David Hacker, komobile GmbH
Infra-CLARC – Infrastruktur für aktive Mobilität in peripheren Gemeinden
Jennifer Jolly, Martijn Kiers, FH JOANNEUM – Institut Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement
Was tut sich in Begegnungszonen?
Konstantin Mizera, PLANUM Fallast & Partner GmbH, Hannah Wimmer, FH Joanneum
Diese Session wird von walk-space organisiert.
Treffpunkt: 14:00 Uhr vor dem Congress Graz (Sparkassenplatz)
Keine Begrenzung der Teilnehmer:innen-Anzahl
Leitung: Heidi Scheer (Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark), Heinz Sailer (Selbstbestimmt Leben Steiermark), Jutta Hochstein (Graz Linien), Linda Kanzler (Odilien Institut)
Hier geht es zu weiteren Informationen: Exkursionen

11:00-11:30 Uhr |
Kaffeepause |
11:30-11:50 Uhr |
Keynote: Stadt zum Gehen, Stadt zum Leben – Die Kraft kurzer Wege für Innenstädte, Elisabeth Blanik, Bgm. Stadt Lienz |
11:50-12:10 Uhr |
Keynote: St. Pölten geht voran – wie der Fußverkehr die Stadt verändert, Manuel Hammel, Stadtplanung St. Pölten |
12:10-12:30 Uhr |
Keynote: Österreich zu Fuß – Initiative, Dachmarke und Kampagne, Bernhard Kalteis, Fußverkehrskoordinator, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur |
12:30-14:00 Uhr |
Mittagessen und Zeit für EXPO-Besuch |
14:00-15:30 Uhr |
PARALLELSESSIONS |
Parallelsessions Tag 2 – Nachmittag (14:00-15:30 Uhr)
Die Gestaltung lebenswerter, klimafreundlicher Stadtzentren ist eine bedeutende Aufgabe. Wie funktioniert das Schwammstadt-Prinzip? Wie haben sich die Anforderungen an die Grünraumplanung geändert? In dieser Session werden verschiedene Planungsprinzipien und Tools der nachhaltigen Urbanisierung erörtert und Lösungsmöglichkeiten von den Grünen Strahlen Mailands bis nach Graz aufgezeigt.
Moderation: Melanie Metzler, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Umsetzung von Planungen und Strategien – Der „Entwicklungsplan Öffentlicher Raum – Perspektive 2040“
Lou Frisch, Bezirksvorstehung Neubau
Die Grünen Strahlen Mailands – Entwicklung der „Neuen Passeggiata“
Michael Gräf, LAND consulting Austria GmbH
Nachhaltige Urbanisierung durch das Schwammstadt-Prinzip: Klimaanpassung und Förderung des Fußverkehrs
Jennifer Jolly, Martijn Kiers, FH JOANNEUM – Institut Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement
Gehen unter Bäumen, Was es aus der Sicht der Grünraumplanung braucht damit das Gehen auch in Zukunft angenehm ist, gezeigt anhand von Grazer Beispielen.
Tomas Stoisser, Stadt Graz – Abteilung Grünraum und Gewässer
Green Cities: Der Großteil der Frauen und Männer bevorzugt innerstädtisch Fuß- und Radverkehr vom jungen bis ins hohe Alter
Klemens Weigl, Hochschule Karlsruhe
Hinter jeder erfolgreichen Umsetzung steckt ein spannender Prozess als Schlüssel. In dieser Session präsentieren vier unterschiedliche Projekte ihren Weg zur fußverkehrsfreundlichen Zukunft. So konnten in Baden-Württemberg durch verschiedene Aktionsformate verhärtete Fronten aufgebrochen werden oder im Rahmen eines EU-Projektes Good-Practice-Beispiele zur Förderung des Fußverkehrs aus 8 Ländern in einen umfassenden Leitfaden zu einer Strategie gebündelt werden.
Moderation: Anja Willmann, Angelika Jäkel, NVBW – Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (angefragt)
Handel(ung)sräume öffnen – Prozess-Coachings und Aktionsformate als Wegbereiter für lebendige und verkehrsberuhigte Zentren
Anja Willmann, Angelika Jäkel, NVBW – Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
GEHvaluierungen zur Gemeinde-Analyse – Konzept zur Erfassung der Fußgängerfreundlichkeit
Christina Birett, Leonhard Hartinger, Klimabündnis Österreich
STEP UP Strengthening The Effectiveness of Policies for eUropean Pedestrians
Johannes Kellner, Wirtschaftsagentur Burgenland / Mobilitätszentrale Burgenland, Andreas Friedwagner, Verracon GmbH
Rad- und Gehklimatest für Gemeinden – Eine Pilotbefragung in der Region Vorderland-Feldkirch
Levin Spiegel, Eurochambres, Martijn Kiers, FH JOANNEUM – Institut Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement
Häufig bieten verfügbare Daten kein umfassendes Bild der tatsächlichen Verkehrsnachfrage im Bereich der Aktiven Mobilität – sowohl in räumlicher, als auch in zeitlicher Hinsicht. In dieser Session werden fünf Projekte vorgestellt, die sich genau mit diesem Thema beschäftigen. Wie kann Datenerfassung für den Fußverkehr verbessert werden? Wie erreiche ich Nutzungsstreifengenauigkeit beim VAO-Fußwegerouting? Wie gelingt es, Umsteigerelationen im öffentlichen Verkehr zu optimieren?
Moderation: Andrea Weninger, Rosinak & Partner ZT GmbH
Weniger Mut zur Lücke – zum Stellenwert der Fußverkehrsinfrastruktur in offiziellen Geodaten
Tadej Brezina, TU Wien, Leo Kostka, FoB Verkehrsplanung
Nutzungsstreifengenauigkeit beim VAO-Fußwegerouting
Andreas Partusch, Matthias Helfert, Verkehrsauskunft Österreich VAO GmbH
Umsteigefußwege im ÖV: Optimierung der Fußwegdarstellung im Routenplaner
Michael Radlherr, Mobilitätsverbünde Österreich OG
Vitale Straßen Index Österreich. Wie „gesund“ sind unsere Straßen?
Andrea Weninger, Rosinak & Partner ZT GmbH, Thomas Langthaler, Verracon GmbH
Verschiedene Initiativen fürs Zu-Fuß-Gehen gestalten Gehkultur und schaffen Bewusstsein für die Mobilitätsform Gehen. Nationale und internationale Initiative und Vereine präsentieren ihre bewusstseinsbildenden Maßnahmen und Aktionen im öffentlichen Raum, die das Zu-Fuß-Gehen in den Mittelpunkt stellen.
Moderation: Nina Hampl, Universität Graz, Zentrum für Aktive Mobilität
Zentrum für Aktive Mobilität
Nina Hampl, Universität Graz, Zentrum für Aktive Mobilität
Burgenland Extrem
Michael Oberhauser, Verein 24 Stunden Burgenland Extrem
Österreich zu Fuß – Ein Workshop für Gemeinden
Bernhard Kalteis, Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Meran beWegt
Sabine Raffeiner, Gemeinde Meran
Modulares Besucherlenkungssystem für Frohnleiten und weitere Gemeinden
Stefanie Schöffmann, Christina Grassenberger, look! design Visuelle Kommunikation, Raum & Szenografie
Geht-Doch: Durch Tactical Urbanism zu klima- und menschengerechteren Straßenräumen
Sophie Thiel, Hanna Schwarz, Verein geht-doch
Treffpunkt: 14:00 Uhr vor dem Congress Graz (Sparkassenplatz)
Keine Begrenzung der Teilnehmer:innen-Anzahl
Leitung: Heidi Scheer (Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark), Heinz Sailer (Selbstbestimmt Leben Steiermark), Jutta Hochstein (Graz Linien), Linda Kanzler (Odilien Institut)
Hier geht es zu weiteren Informationen: Exkursionen

15:30-16:00 Uhr |
Kaffeepause und EXPO |
16:00-16:20 Uhr |
Keynote: Geht doch! Inspiration fürs Zu-Fuß-Gehen, Stefan Bendiks, Artgineering |
16:20-16:35 Uhr |
Keynote: Modal Split in München – +9 Prozentpunkte im Fußverkehr, Ronald Benke, Fußverkehrsbeauftragter der Stadt München |
16:35-16:55 Uhr |
Keynote: Paris – eine Stadt in der Mobilitätswende, Pablo Carreras (Codra Conseil) (angefragt) |
16:55-17:00 Uhr |
Abschluss der Konferenz |
Stand des Programms: 23.05.2025; das Programm wird regelmäßig aktualisiert; Änderungen vorbehalten.
Einreichung Aussteller:in
Im Rahmen des 1. Österreichischen Fußverkehrsgipfels ist auch eine Expo geplant. Gesucht sind Aussteller:innen aus den Bereichen Stadtmobiliar und Infrastruktur, Leitsysteme, Tourismus, Veranstaltungsmobilität, Begrünung und Klimawandelanpassung, und viele weitere innovative Produkte und Angebote rund um den Fußverkehr. Nutzen Sie die Chance beim Fußverkehrsgipfel als Austeller:in vertreten zu sein!
Hier finden Sie alle Informationen zur Expo:
